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Die erste Saison-Hälfte liegt schon wieder hinter uns. Leider hatten wir in dieser Zeit zwei Veranstaltungsausfälle (Zwickauer Land und Sachsen Rallye) zu verzeichnen. Hoffen wir, dass es bei diesen zwei Absagen bleibt. Auch im ADMV-Trabant-Rallye-Cup wird es in diesem Jahr wieder keine Wertung geben, da sich nur 2 Teams eingeschrieben haben. Nach einer 7-wöchigen Pause jetzt geht es dann Anfang August mit unserer Meisterschaft sowie den angeschlossenen Serien bei der Rallye in Wedemark und eine Woche später dann in Teterow weiter.

Der finale Endspurt wird dann Anfang September mit den Rallyes in Rallye Bad Schmiedeberg und Grünhain eingeläutet, die Entscheidungen fallen bei der Havellandrallye sowie dem abschließenden Höhepunkt Lausitz-Rallye. Für die restliche Saison wünschen wir allen Teams viel Erfolg.

Jubiläum der besonderen Art in Weida

Mit 2 Jahren Verspätung auf Grund der Corona-Absagen der OsterburgRallye 2020 und 2021 konnte nun endlich in diesem Jahr die 50. Jubiläums-Rallye in Weida stattfinden. Damit hat sich das 83-jährige Urgestein in unserem Rallyesport – Willy Naumann –nun in den wohlverdienten Rallyeleiter-Ruhestand verabschiedet. Er hat etwas Einmaliges geschafft – bei allen 50 Rallyes des MC Weida war er in der Organisation tätig und davon allein 45-mal in der Funktion als Rallyeleiter. Angefangen hat er – natürlich – als aktiver Rallyefahrer in der Bezirksmeisterschaft. Als Beifahrer hat er bald das Kommando geführt, und das Kommando hat er auch bei den Veranstaltungen seines Vereins übernommen. Seine Rallye 200 hat er in den Neunzigern zur teilnehmerstärksten Rallye 200 weit und breit geführt, die Atmosphäre bei seiner Rallye ist unerreicht, hat fast Kultstatus. Die Rallye hat die kleine Thüringer Stadt weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt gemacht. Sein hartnäckiger und unerschütterlicher Einsatz für den Rallyesport – auch nach einer Operation, die ihm die Stimme einschränkt – hat die Fachkommission Rallyesport bereits 2008 bewogen, ihn mit dem Walter-Karow-Gedächtnispokal für besondere Verdienste um den Rallyesport zu ehren Den Staffelstab hat er nun im Club an seine Nachfolger übergeben, verbunden mit der Aufgabe sein Erbe weiter gut fortzuführen.naumann.png

Im Rahmen der Siegerehrung wurden seine besonderen Leistungen gebührend geehrt. So wurde Willy vom ADMV-Sportpräsidenten für Automobilsport Remo Palm für seine 60-jährige Mitgliedschaft im ADMV geehrt sowie für seine 50 Jahre als der Macher der Rallye in Weida. Weiterhin bekam Willy die Ehrenmitgliedschaft im ADMV zugesprochen.

Foto: Thomas Gorlt

Rückblick 50. ADMV-Osterburg-Rallye in Weida (R35) & 6. ADMV-Osterburg-Histo-Rallye am 17. Juni

Die Jubiläumsveranstaltung in Weida wollten sich knapp 100 Teams nicht entgehen lassen.
Bei der R35 waren letztlich 77 Teams am Start und zur Histo-Rallye fanden sich stolze 21 Teams ein.

So viele Teams waren bisher noch bei keiner unserer Serien-Veranstaltung in diesem Jahr am Start. Rekord-Starterzahlen waren in den Klassen NC 4 und NC3 mit 21 bzw. 19 Teams zu verzeichnen.

Der Gesamtanteil der in unsere Meisterschaft eingeschriebenen Teams lag allerdings bei der Osterburg leider unter dem sonstigen Durchschnitt. Der Wettstreit um den Sieg und die Podiumsplätze zwischen den Mitsubishi von Rudi Reindl, Mario Czok sowie Roland Macht und den BMW von Werner Mühl und Nick Heilborn lässt sich in drei Kategorien aufteilen.

Nach dem Kennenlernen seines neuen Evo auf der WP 1 setzte Reindl alle Bestzeiten und fuhr mit 24 Sekunden souverän den Gesamtsieg nach Hause. Mühl sicherte sich den zweiten Podiumsplatz mit rund 11 Sekunden vor den drei weiteren Verfolgern. Den dritten Platz belegte im Endspurt Czok durch die zweitbeste Zeit auf der letzten WP und verdrängte damit Heilborn noch um 0,3 Sekunden vom Podium.

Mit einem Abstand von 1,5 Sekunden folgte dann Macht auf Platz 5. Das beste Team aus der ADMV-Rallye-Meisterschaft waren Jan und Ivonne Horlbeck mit ihrem Ford Fiesta Rally4, die den 9. Platz belegten. B

ei der 6. Histo Rallye in Weida waren wie in Nordhausen wieder stolze 21 Teams am Start. Am Ziel ergab sich die Besonderheit, dass zwei Teams am Ende die gleiche Zeitensumme hatten. Durch die geringere Abweichung von 5/100-tel auf der ersten WP wurden Christian Görke / Christina Wegner (Honda Civic – Bj. 1983) Sieger vor Erwin Sassenberg / Regina Breder (Opel Kadett E GSi – Bj. 1988).

Den dritten Platz belegten Thomas Reich / Daniel Schröter (Wartburg 353 WR – Bj. 1987). Bestes Team im ADMV-Histo-Cup waren auf Platz 5 Patrick Querner / Sebastian Geisler /Fiat Cinquecento Sport – Bj. 1995). Mit einem Abstand von nur 8/100-tel folgten Bernd Lutz / Sandro Giese (VW Golf I GTi – Bj. 1982)



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